Samstag, 31. Oktober 2009

BZÖ-Grosz: Steiermark droht sowohl Asylerstaufnahme- als auch Schubhaftzentrum!

Burgenland und Kärnten haben die Errichtung der Fekterischen
Horroreinrichtungen verhindert - Steiermark droht "übrig" zu
bleiben

Graz - Nach dem Bundesland Kärnten habe nun auch das Burgenland seine
Raumordnungsgesetze dahingehend geändert, dass die Errichtung eines
Schubhaftzentrums oder eines
Asylerstaufnahmezentrums in den beiden Bundesländern nicht mehr
möglich ist. Damit bleibe nur mehr die Steiermark als Standort für
beide "Horrorprojekte" aus dem Hause von VP-Innenministerin Fekter
übrig, befürchtet der steirische BZÖ-Chef und Nationalratsabgeordnete
Gerald Grosz in einer ersten Reaktion nach der burgenländischen
Gesetzesänderung heute Nachmittag.

"Ich fordere Landeshauptmann Franz Voves und Stellvertreter Hermann
Schützenhöfer umgehend auf und appelliere an deren politischen
Restverstand, eine Raumordnungsänderung in der Steiermark - analog
zum Modell Kärnten und Burgenland - umgehend beschließen zu lassen.
Wenn sich hier Voves und Schützenhöfer nicht umgehend auf deren
"Hinterbeine" stellen, dann wird die Steiermark beide Projekte zum
Nachteil der Bevölkerung "erben"", so der steirische BZÖ-Chef.

Aus der Steiermark müsse nun das klare Signal kommen, dass sich
Innenministerin Fekter ihre Asylprojekte "in die eigene
Schottergrube" stellen könne. Wenn hier die steirische
Landesregierung nicht umgehend handle, werde die Bundesregierung über
die Interessen der Steiermark "drüberfahren". Grosz verweist auf den
Umstand, dass sowohl in Kärnten als auch in der Steiermark die
Gesetzesänderungen mit einer Mehrheit aus SPÖ und ÖVP zustande
gekommen seien. Voves und Schützenhöfer sollten sich ein Beispiel an
ihren Bundesländerkollegen nehmen.

Freitag, 25. September 2009

Ökostromnovelle 2009 hebt Standortnachteile für Papierindustrie nicht auf

Kostendeckelung auf betrieblicher Ebene muss entsprechend
Parlamentsbeschluss wettbewerbskonform umgesetzt werden

Aus Sicht der im internationalen Standortwettbewerb stehenden
Zellstoff- und Papierindustrie kann die
Ökostrom-Novelle 2009 erst dann wirklich positiv beurteilt werden,
wenn auch die Kostendeckelung der Ökostrom-Aufwendungen auf
betrieblicher Ebene entsprechend dem Parlamentsbeschluss 2008
wettbewerbskonform umgesetzt wird. "Die nun als Übergangslösung
beschlossene De-Minimis-Regelung mit ihrem Maximalrahmen von 500.000
Euro für drei Jahre kommt vom Ausmaß der Entlastung nicht an die
ursprüngliche Formulierung heran. Gerade den großen Ökostrom-Zahlern
in der Papierindustrie, die meist auch Ökostrom-Produzenten ohne
Förderunterstützung sind, entstehen weiterhin enorme Zusatzkosten,
die Marktkonkurrenten in anderen EU-Staaten erspart bleiben. Aus
diesem Grund ist der Auftrag zur raschen Ausarbeitung einer
wettbewerbskonformen und nachhaltig wirksamen Kostenschranke für die
energieintensive Industrie zu begrüßen", so
Austropapier-Geschäftsführer Oliver Dworak in einer ersten Reaktion.
Daneben verbessert die Novelle die Möglichkeiten für die Zellstoff-
und Papierindustrie, ihre Stromerzeugung aus CO2-neutralen biogenen
Brennstoffen mit innovativen Green-Technology-Projekten zu erhöhen,
und sich somit als Schlüsselbranche im Spannungsfeld der Energie- und
Klimapolitik zu positionieren.

Montag, 20. April 2009

Seesaibling - Natur pur für Genießer

Der Ausseerland Seesaibling ist ein Naturschatz im "Mittelpunkt Österreichs". Er kommt im Altausseersee, im "Steirisches Meer" genannten Grundlsee und im Toplitzsee vor.Im Vorderen und Hinteren Lahngangsee sowie in kleineren Seen des Toten Gebirges finden sich die "Schwarzreiter", eine Kümmerform des Seesaiblings. Nicht selten sind die Gewässer über einenZeitraum von Mehreren Monaten zugefroren. Der Ausseerland Seesaibling hat sich als Hauptfisch die dieser alpinen Gewässer-ideal an die rauhen Bedingungen angepasst.

Der Ausseerland Seesaibling ist für sein typisches hellrosa Fleisch bekannt, wofür ein spezielles Seeplankton verantwortlich ist. Die Veredelung des "Naturfisches" erfolgt in den Fischereibetrieben. So wird neben dem küchenfertigen Fisch auch Räucherfisch im Ganzen bzw. filetiert angeboten. Besonders zu den Festtagen wird dieser besonders schmackhafte auf Buchenholz geräucherte "Naturschatz" serviert.
Kochen und schmecken, Seesaibling für Gourmets.

Mittwoch, 31. Dezember 2008

Ausseerland Seesaibling

Das ganze Ausseerland dominiert ein nicht sehr hoher (1.838 Meter), aber eindrucksvoller Berg, der Loser. Von Altaussee wie von Bad Aussee sieht er wie eine steinerne Felsburg aus, von der anderen Seite wie eine steinerne Nadel. Ihm im Süden gegenüber glänzt der Dachsteingletscher. Nicht zu nah, um bedrohlich, nicht zu weit, um unerreichbar zu sein. Ideal eben.

Zwischen dem Loser und dem Dachstein liegt eine Südterrasse voller Sonne, nebelfrei im Winter. Darauf liegt das Dorf. Dahinter Talschluss in alle Richtungen. Direkt daneben der See. Hundert Meter tief, in allen Schattierungen der Farbe Grün und in der Mitte schwarz. Daneben die Trisselwand, ein senkrecht abfallender Fels, der sich im See spiegelt und abends blutrot färbt. Unterhalb der Felsen reiche Salzvorräte, in mehreren Bergwerken abgebaut, oberhalb der Felsen weite Hänge, zum Schifahren, Snowboarden und Drachenfliegen.

Und weil zwischen den Felshängen nicht ganz soviel Platz ist für die Schifahrer, liegen die Tauplitzalm und der Dachstein und noch ein paar andere Schiparadiese gleich rundum. Also ist das der schönste Platz weit und breit. Das Herz eben.

Montag, 24. November 2008

Österreichs spektakulärster Krampusumzug am 29. November 2008 in Schladming

Weit über 1000 wilde Gesellen verwandeln die Bergstadt
Schladming in ein höllisches Inferno
Schladming - Der legendäre Schladminger Krampusumzug
wurde, nach der Wahl zum "Besten Krampusumzug 2006", im letzten Jahr
zum "zweitbesten Krampusumzug Österreichs" gewählt. Für heuer
versprechen Emma und Rudi Bauer, die das Schladminger
Krampusspektakel seit 1992 organisieren, wieder Platz 1 im
Krampusmania-Voting.
Der Schladminger Krampusumzug findet am Samstag, 29. November
2008, ab 19.30 Uhr, am Hauptplatz in Schladming statt. Der
Krampusumzug des Bauer Pass in Schladming ist einer der größten
Krampusumzüge im Alpenraum und gilt als die imponierendste und
attraktivste Krampusveranstaltung Österreichs.
Weit über 1000 der wilden Gesellen in rund 50 Gruppen aus dem In-
und Ausland machen Schladming Jahr für Jahr zum Internationalen
Krampus-Mekka.
Atemberaubende Shows der Krampus-Passe (Gruppen) mit ihren
wertvollen, in mühevoller Handarbeit hergestellten Masken,
maßgeschneiderten Anzügen, Hörnern aus der ganzen Welt und Glocken,
die einem den Schauer über den Rücken laufen lassen werden die
Schladminger Innenstadt zum Kochen bringen.
Die über 10.000 Besucher, die sich dieses Spektakel nicht entgehen
lassen werden, unterstreichen die Bedeutung dieser traditionellen
Veranstaltung. Dir. Peter Donabauer, Geschäftsführer des
Tourismusverbandes Schladming-Rohrmoos, bedankt sich bei den
Organisatoren, Emma und Rudi Bauer und freut sich mit seinen Gästen
auf einen spektakulären Winterauftakt in Österreichs Schi-Hauptstadt
Schladming.
Trotz der furchterregenden Gestalten ist der Krampusumzug in
Schladming ein Fest für die ganze Familie. Der Nikolaus verteilt
Süßes an die Kinder. Ein professionelles Sicherheitsteam (über 100
Mann stark) sorgt für einen ruhigen und sicheren Ablauf der
Veranstaltung. Die Schladminger Hauptplatz Wirte versorgen Jung und
Alt mit Köstlichkeiten und Schmankerln aus Küche und Keller.